Im Rahmen einer spannenden Studie hat die Universität Tübingen einen TRACE-GAS-Gassensor zur Messung von NO2 an einer Drohne eingesetzt. Dieser Einsatz auf einer Drohne ist besonders bemerkenswert, da Luftschadstoffe bisher hauptsächlich an Bodenmessstationen erfasst wurden. Die Messung in der Luft ermöglicht eine bessere Vorhersage von Schadstoffverteilungen und die Überprüfung von Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung. Auch für die Lokalisierung von Gaslecks in öffentlichen Gasnetzen besteht Bedarf an „fliegenden“ Sensoren. Methan-Sensoren (CH4) aus dem TRACE-GAS Technologie-Kit können helfen, die Suche nach Lecks zu beschleunigen.
Dieser innovative Ansatz hilft nicht nur, Energieverschwendung zu vermeiden, sondern verbessert auch die Luftqualität. Darüber hinaus streben die Behörden in den Küstenstädten auch eine Überwachung der Schiffsabgase aus der Luft an. Im Gegensatz zur bestehenden Überwachungssensorik, die für Schiffe bereits vorgeschrieben ist, ermöglicht ein Sensor an einer Drohne die Messung von Abgasen direkt am Schornstein des Schiffes. Dies schließt mögliche Manipulationen aus und ermöglicht Messungen, sobald das Schiff in den Hafen einläuft.
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