Die Lebensmittelindustrie ist stets mit zunehmenden Anforderungen konfrontiert. Mit einer wachsenden Weltbevölkerung steigt der Bedarf an Lebensmitteln, wodurch effiziente und ressourcenschonende Herstellungsprozesse in den Fokus rücken. Des weiteren steigen die Qualitätsansprüche der Endverbraucher, was sich u.a. an dem zunehmenden Trend nach Bio-Lebensmitteln bemerkbar macht. Aber nicht nur die Ansprüche der Verbraucher steigen, auch die regulatorischen Auflagen zur Anlagen- und Personensicherheit in der Lebensmittelindustrie werden strenger. In allen Fällen können Gassensoren von Knestel einen erheblichen Beitrag zur Optimierung leisten.
Ressourcen sparen & Qualität sicherstellen
Beispielsweise können in Sprühtrocknungsanlagen, die u.a. für die Herstellung von Milchpulver verwendet werden, Wassersensoren einen ressourcenschonenden Einsatz von Wärmeenergie zur Trocknung garantieren. Außerdem kann über die kontinuierliche Messung des Wassergehalts in den Anlagen, die Qualität des Endproduktes gesteuert und Ausschuss vermieden werden. Zusätzlich können Kohlenmonoxid Detektoren zu einer erhöhten Anlagensicherheit beitragen. So können mögliche Glutnester oder gar Brände während des Trocknungsvorgangs anhand einer steigenden CO-Konzentration rechtzeitig erkannt und Explosionen inner-halb der Anlagen verhindert. Sind die Endprodukte hergestellt und auf dem Weg in die Supermärkte, ist der Einsatz von Gassensorik aber noch nicht zu Ende. Lebensmittel werden oftmals in Schutzatmosphäre verpackt, wodurch die Haltbarkeit verlängert werden soll. Knestel Gassensoren können hierbei helfen, den individuellen Zustand des Produktes innerhalb Verpackung zu bestimmen. Hierfür wurde ein Sensor entwickelt, der bei Fleischprodukten den CO2 Gehalt innerhalb der Verpackung ermittelt. Anhand des CO2 Gehaltes kann die weitere Haltbarkeit individuell bestimmt werden. So kann das Wegwerfen der Lebensmittel verhindert werden.