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Diesel-Emissionspartikelzähler: eine KNESTEL-Technologie für den Kfz-Emissionsbereich

Wir haben vor kurzem eine neue Partikelmesstechnik unter unserer Dachmarke KNESTEL eingeführt. Die Partikelmessung als Teil der Hauptuntersuchung von Dieselfahrzeugen wird in den nächsten 2 Jahren in den meisten Ländern Europas in Kraft treten. Aus diesem Grund bieten wir wertvolle OEM-Lösungen für die Partikelzählung an!

Die Automobilindustrie steht vor neuen Vorschriften – die Zählung von Rußpartikeln als integraler Bestandteil der Abgasuntersuchung von Dieselfahrzeugen. Alles, was Sie über unsere OEM-Partikelmesstechnik, bestehend aus Auflademodul, Sensormodul, Ionenabscheider und Volatile Particle Remover (VPR) wissen müssen, kommt hier ins Spiel. Das System ist leicht zu reinigen und kann sowohl als Standardlösung als auch modular eingesetzt werden. Damit ist auch die Anpassung an individuelle Anforderungen kein Problem. Selbstverständlich entspricht die Partikelmesstechnik den PTB-Anforderungen und kann daher bedenkenlos europaweit eingesetzt werden.

Bei KNESTEL arbeiten wir seit einiger Zeit an Messmodulen zur Zählung dieser Partikel und stellen potentiellen Partnern aus der Industrie die entsprechende Partikelmesstechnik zur Verfügung:

✅ modularer Aufbau bestehend aus Lademodul, Sensormodul, Ionenseparator und Volatile Particle Remover (VPR). ✅ OEM-Einsatz und Demo-Aufbau möglich, z.B. im Koffergehäuse
✅ Entspricht den PTB-A-Spezifikationen
✅ Leicht zu reinigen mit Luft oder Seifenlösung
✅ Diffusionsaufladung erfordert u.a. keine Verbrauchsmaterialien/Flüssigkeiten

Die Module können als OEM-Lösung oder in Form von vormontierten Baugruppen eingesetzt werden, so dass eine Anpassung an individuelle Anforderungen problemlos möglich ist. Die innovative Partikelmesstechnik entspricht den PTB-A-Spezifikationen und kann daher bedenkenlos europaweit eingesetzt werden.

Prototypenbau in einem tragbaren Messkoffer

Was ist das Besondere an unserer Partikelmesstechnik?

Im Lademodul werden Ionen erzeugt, die dann die Partikel am Mischpunkt mit dem Abgas aufladen. Die Mischkammer ist in das Lademodul integriert. Es wird saubere Luft geladen, so dass die Koronanadel nicht verunreinigt wird. Wir nennen dies die Clean Charging Technology!

Ein großer Vorteil unserer Technologie ist der einfache Austausch der Coronanadel über eine Serviceöffnung im nicht kalibrierbaren Teil. Außerdem ist die elektrische Inbetriebnahme und Selbstdiagnose über den Ladestrom möglich. Die Aufladungsmodi können zwischen gepulster und kontinuierlicher Aufladung variiert werden.

Schaubild zur Clean Charging Technology

Die Niederlande als Vorreiter

Die Niederlande werden das erste Land in Europa sein, das am 1. Juli 2022 eine verpflichtende Partikelmessung für Dieselfahrzeuge einführt. „Wir freuen uns, unsere Partner in den Niederlanden mit KNESTEL Partikelmesstechnik zu unterstützen, um die Kontrolle von Dieselpartikelfiltern zu erleichtern und die Luft in Europa sauberer zu machen“, erklärt der Geschäftsführer Markus Knestel.

Ab 2022 muss dann bei der PTI (Periodic Technical Inspection) in Holland eine Partikelzählung bei Dieselfahrzeugen durchgeführt werden. Nach einer Schätzung gibt es in den Niederlanden zwischen 100.000 und 125.000 Dieselfahrzeuge, die den Test nicht bestehen würden, weil ihr Partikelfilter defekt oder ausgebaut ist und die Fahrzeuge dadurch mehr Feinstaub ausstoßen als gesetzlich erlaubt. Tatsächlich sind EURO 6-Dieselfahrzeuge mit funktionierendem Partikelfilter normalerweise wahre „Partikelstaubsauger“ und filtern nicht nur die Fahrzeugabgase, sondern auch die Umgebungsluft. Die Anzahl der Partikel im Abgas ist also völlig unabhängig von der Feinstaubmenge in der Umgebungsluft. Selbst eine Erhöhung der Feinstaubmenge in der Ansaugluft um ein Vielfaches führt nicht zu einer Erhöhung der Emissionsrate.

Weitere Infos finden Sie hier: https://knestel.de/loesungen/automotive/partikelzaehlung/

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